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es war eine Stille, die mich fast ebenso erschreckte wie die
Panik zuvor.
Ich kannte diese Art der Stille. Ein Funke, ein unbedachtes
Wort gen�gte, um diese zweihundert Menschen in einen
durchgehenden Mob zu verwandeln.
Oder ein Idiot wie McGillycaddy.
Rasch lief ich bis zur Mitte des Saales, sprang auf einen
Tisch und hob die Arme. �H�rt mir zu!� rief ich.
Fast augenblicklich verstummten auch die letzten
gemurmelten Worte, und mit einem Male fand ich mich in dem
unbehaglichen Gef�hl, von mehr als zweihundert Augenpaaren
angestarrt zu werden.
�H�rt mir zu�, sagte ich noch einmal. �Es ist etwas
geschehen. Die DAGON ist in einen Sturm geraten.� Ich brach
ab, sah mich rasch und nerv�s um und bemerkte, da�
McGillycaddy und Hunter unter der T�r erschienen waren. Zu
meiner Erleichterung blieb McGillycaddy jedoch stehen und
sah mich nur aus eng zusammengekniffenen Augen an. Das
Gewehr in seinen H�nden deutete in meine Richtung, zielte
jedoch nicht direkt auf mich.
Ein wenig leiser, aber noch immer mit erhobener Stimme
und jedes Wort genau �berlegend, sprach ich weiter: �Wir
m�ssen das Schiff verlassen, und zwar sehr schnell. Aber es
besteht kein Grund zur Panik. Niemand ist in Gefahr, wenn wir
die Nerven behalten.�
Das war wahrscheinlich die dreisteste L�ge seit der
Erfindung des Kommunismus, aber ich habe schon immer sehr
�berzeugend l�gen k�nnen  und ich hatte noch ein paar Tricks
auf Lager, die mir halfen.
Es war schwer; so schwer, da� der Saal vor meinen Augen
zu verschwimmen begann und ich vor Anstrengung taumelte.
Nie zuvor hatte ich versucht, eine so gro�e Menschenmenge
geistig zu beeinflussen, nicht einmal mit dem Gedanken
gespielt, da� so etwas �berhaupt m�glich war.
Jetzt mu�te ich es.
Ich sp�rte die Panik, die meine Worte ausl�sten, wie eine
unsichtbare Woge knisternder elektrischer Energie durch den
Raum fegen und nach den Herzen der M�nner und Frauen
greifen; graue, gestaltlose Furcht, die jedes bi�chen
verbliebenen klaren Denkens hinwegfegen wollte. Mit aller
Macht stemmte ich mich dagegen, versuchte meinen Geist zu
�ffnen und beruhigende Impulse in zweihundert Gehirne
gleichzeitig zu senden... und sp�rte, wie mein Versuch
j�mmerlich scheiterte. Es war, als wolle ich eine Flutwelle mit
blo�en H�nden aufhalten.
Dann...
Etwas ber�hrte meine Stirn, glitt sanft �ber meine Haut und
drang in meinen Sch�del ein. Das Gef�hl war ganz real, als
w�rde mich wirklich eine unsichtbare k�hle Hand ber�hren,
und auf schwer zu fassende Weise freundlich. Es ging sehr
schnell. Die unsichtbaren Finger tasteten weiter, schienen sanft
in meinem Gehirn zu graben, als suchten sie nach etwas ganz
Bestimmtem 
und hinter meiner Stirn explodierte eine Nova aus purer
Energie. Eine Kraft, die die Grenzen des Vorstellbaren
�berstieg und sich mit der meinen verband.
Ich f�hlte, wie der Strom beruhigender Impulse auf ein
tausendfaches seiner normalen Macht anschwoll. Pl�tzlich war
es kein verzweifelter Versuch mehr, die brodelnde Panik
aufzuhalten, sondern ein ungeheurer Strom von Kraft, so
m�chtig, da� sich die M�nner und Frauen rings um mich herum
wie unter einem Hieb duckten. Ich sah, wie der Ausdruck von
Furcht auf ihren Gesichtern erlosch, �berall zugleich, zuerst
Betroffenheit, dann Verwirrung und dann einer fast
erschrockenen Ruhe Platz machte. Von einer Sekunde auf die
andere war es still; unheimlich still.
�H�rt mir zu�, sagte ich noch einmal, noch immer erf�llt
von dieser sanften und doch unbeschreiblich m�chtigen Kraft,
die nicht die meine war. �Wir m�ssen die Rettungsboote
suchen. Alle M�nner, die nicht verletzt und j�nger als sechzig
Jahre sind, folgen McGillycaddy und mir an Deck. Die anderen
und die Frauen und Kinder bleiben hier und r�hren sich nicht,
bis wir sie holen. Ganz egal, was geschieht.�
Niemand widersprach, aber wie in einer einzigen,
synchronen Bewegung erhoben sich an die achtzig M�nner und
begannen dem Ausgang zuzustr�men.
Nicht einer erreichte ihn.
Ich sp�rte die Gefahr und wirbelte auf meinem
improvisierten Podest herum, aber mein warnender Schrei kam
zu sp�t.
Hinter McGillycaddy und Hunter erschien eine Gestalt, gro�,
so schwarz wie die Nacht und warnungslos wie ein Schatten.
Ein Schwert blitzte auf. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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