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haben, sich einen Esel, und jemand anders eineDumme Nuß zu nennen - weil es leider manchmal wahr ist.
9.2 Typen nach Persönlichkeitsausprägungen.
Wenn Menschen sich über andere unterhalten, dann bemühen sie sich meist darum, ihn in irgend einer Weise zu
typisieren. "Das ist ein ganz frecher, schüchterner, verschlossener, netter usw. Diese Charakterisierungen redu-
zieren natürlich einen Menschen auf ein bestimmtes Merkmal. Andererseits haben etliche Menschen ihre Mo-
tive und Ziele auf ganz bestimmte Weise beschränkt oder extrem ausgeprägt. Das läßt sie als ausgeprägte Per-
sönlichkeiten erscheinen und erleichtert das Flirten in vielen Bereichen, weil es sie sicher und kompetent
macht. Das engt sie aber ein, weil sie wenig flexibel und ein seitig sind. HäufigeTypen:
"Nicies" und Softies, versus Provos, Machos manche Menschen sind zutraulich, immer freundlich, sie erwek-
ken den Eindruck, als wenn sie  mit jedem könnten . Sie bevorzugen Kaffekränzchen, den geselligen Weina-
bend und das gemeinsame Liegen am Strand. Wichtiger als ein bestimmtes Projekt ist ihnen, daß es gemeinsam
durchgeführt wird. Das sexuelle Interesse ist ihnen oft völlig nachrangig, der Machtaspekt (z.B. wer bestimmt)
völlig egal. Das Dabei sein ist ihnen wichtiger als das Siegen. (Das Gegenstück ist der Einzelgänger). Sie sind
an Harmonie interessiert und verzichten lieber auf eigene Standpunkte und Wünsche, wenn es zu Konflikten
führen könnte. Diffuse Ablehnung und Distanz vertragen sie, sie sind oft verletzlich und gegen Kritik empfind-
lich. Ihr Selbstwertgefühl ist oft gering.
Andere streiten sich grundsätzlich, machen aus jeder Begegnung einen Kampf und fühlen sich nur wohl, wenn
es um Wettbewerb und Auseinandersetzung geht: Beliebt sind bei ihnen Gesellschaftsspiele in denen es um
irgend etwas geht. Das Siegen ist ihnen wichtiger als das dabei sein. Sie führen gerne bzw. legen Wert drauf,
daß Führung und Ordnung besteht und jeder seiner Verantwortung nachkommt. (Das Gegenstück ist Nachgeber,
der sich jeglicher Konfrontation entzieht).
Lover" und Asketen Und dann gibt es die Dauercharmeure, professionelle Süssholzraspler, Don Juans oder Ca-
sanovas, die jede Begegnung zu einer potentiell erotischen machen. Machtaspekte oder Freundschaftsaspekte
sind eher nebensächlich oder Mittel zum Zweck. Sie könnten ihre Zeit mit erotischen Phantasien und Werbe-
feldzügen verbringen und würden eine Gesellschaft eher meiden, in der sie dafür niemanden finden. Das Ge-
genstück ist der geschlechtsneutrale Mensch, dessen Motto im Umgang lautet  es spielt keine Rolle, ob jemand
ein Mann oder eine Frau ist", das Geschelchtelich ist tierisch und lächerlich (Augustinus)
Schwaller und Schweiger : Eine besondere Gattung. Sie sondern große Mengen an Texten ab , erzählen stun-
denlang irgendein Zeug, von dem keiner versteht, warum sie es erzählen, und es interessiert auch nicht beson-
ders. Man spricht da auch von "Logoroehe", Wortdurchfall. (Sülz, Laber, Schwall).
Das Gegenstück sind die Schweiger, die sozusagen an Verstopfung leiden und die den Mund nicht aufbekom-
men. Eine literarische Idealisierung für den Schweiger ist z.B. die Figur der Momo und eine Katastrophisie-
rung der Held in dem Roman "Der Sperber von Maheux".
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Hänger und Aktivisten: Die einen sind ständig auf Achse, Betriebsnudeln, nur zufrieden, wenn irgendetwas un-
ternommen wird. Den anderen ist jede Hektik und Aktivität zuwider, sie kommen nie auf eine iegene Idee und
würden anwachsen, wenn sie n icht b ewegt würden.
Beauties und Uglies: Die einen sind bildschön, eine Augenweide und eine Zierde jeden Ortes, die anderen sind
krötenhäßlich und unansehnlich. Die einen kümmern sich geradezu panisch und süchtig um die eigene Schön-
heit und lassen sie sich viel Geld und Arbeit kosten. Die anderen meiden die Schönheit geradezu und pflegen
ihre Häßlichkeit, hinter der sie sich trefflich verstecken können. Witzigerweise können letztere oft besser flirten
als die ersteren - sie haben ja, in ihrem eigenen Bilde, nichts zu verlieren. (Schweinepriester)Die Schönen leiden
oft unter dem Effekt, daß sie ihre ganze Aktivität darauf richten, andere scharf zu machen - aber sie tun zu we-
nig für ihre eigene Schärfe. Die anderen laufen Gefahr, selber immer scharf zu sein, aber den anderen zu wenig
Anlaß dafür zu bieten.
Optimisten, Pessimisten: Die einen verbreiten immer gute Laune und sehen im letzten Atemzug noch das volle
Leben, die anderen befürchten immer das Schlimmste, sind in Habachtstellung und sehen im ersten Atemzug
schon die Ankündigung des Todes.
Hagestolze und Sozis: Die einen leben nach dem Motto "Verschon m ich mit Freunden,. mit Feinden komme
ich alleine klar". Der andere sagt, "Solange ich Freunde habe, ist mir jeder Feind gleichgültig.
Heilige und Sünder: Die einen beziehen alles auf eine religiöse Orientierung. Da sind die bigotten Frömmler auf
der einen Seite und die Heiligen auf der anderen. Den anderen geht das am Steiß vorbei und sie lassen nmichts
anbrennen, nehmen was kommt und was gefällt.
Flirtmaschine und Pokerface, zwei Extreme ein und derselben Haltung:
Angst vor Bindung, Nähe und dem Wechsel in einer Beziehung. Beides sind Formen des Machtflirtes, da sie
manipulieren und tricksen. Der eine wartet auf Bedingungen, die nicht bestehen, der andere schließt Möglich-
keiten aus und flirtet nicht echt, er spielt. nur.Das Pokerface ist zu unflexibel in seinen Wünschen, die Flirtma-
schine zu unspezifisch, sodaß beide letztlich gar nichts wollen. [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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